Meinungen von Experten

Löhningen, 09.12.2002

Liebe Leserinnen und Leser,

Mein Name ist Elisabeth Spörndli, ich bin 37 Jahre alt und komme aus Löhningen im Kanton Schaffhausen. Ich bin seit 15 Jahren verheiratet und wir haben sechs Kinder. Drei eigene und drei, die wir aufgenommen haben. Beruflich betreiben wir einen Bauernhof und eine Elektronikfirma. Was mir sonst noch am Herzen liegt und wofür ich mich einsetze ist das Kinderturnen und die Gemeinschaft in der Kirche. Ich bin Pfarreiratspräsidentin in der kath. Kirche in unserem Dorf und ich gebe Kindergottesdienste und Andachten im Altersheim.

Ich habe das Landmark Forum im Jahre 1998 in der Schweiz besucht. Wenn ich zurückschaue, was mir das Landmark Forum zur Verfügung gestellt hat, dann ist das vor allem Vertrauen und Gelassenheit. Ich könnte über vieles schreiben, doch möchte ich Ihnen von meinen zwei wichtigsten Bereichen in meinem Leben erzählen. Das sind: Die Familie und die Kirche. Ich  beginne mit dem zweiten, denn ich habe viele Menschen angetroffen, die Ängste und Bedenken in dieser Hinsicht haben. Als erstes möchte ich Ihnen sagen, dass das Landmark Forum mit keiner Religion oder Sekte zu tun hat oder verbunden ist, im Gegenteil, für mich gibt es keinen anderen Kurs der sie selbst in ihren Anliegen, Sehnsüchten und Wünschen unterstützt. Ich habe bei mir entdeckt, dass ich in Bezug zu meiner Religion oberflächlich geworden bin, und auch in der Kirche oft in Gedanken abwesend war. Ich habe mein Grundanliegen im Glauben wieder entdeckt. Jeden Menschen so annehmen, wie er ist, oder auch nicht ist, respektvoll und großzügig umzugehen mit jedem Menschen. Vor allem habe ich im Landmark Forum gelernt, die Sachen im Menschen zu entdecken, die positiv sind, diese auch ansprechen zu können und aus ihm herauszuholen.

Was ich auch gesehen habe ist, dass ich oft sehr rechthaberisch und besserwisserisch in Bezug auf andere Kirchen gehandelt und auch gesprochen habe. Gerade in Bezug auf die Oekumene habe ich den anderen die Schuld zugeschoben, dass wir noch immer am Anfang stehen, obwohl ich gar nicht wusste, was, wer so alles macht. Ich habe im Landmark Forum gesehen, dass es mich braucht, wie auch immer, wenn ich in dieser Hinsicht etwas bewirken möchte und nicht aus einem Mangel oder Beschwerde heraus, sondern einfach weil das mein Anliegen ist. Heute bin ich sehr zufrieden wo wir in unseren Gemeinden in dieser Hinsicht stehen und ich sehe auch, dass es immer Kommunikation, Respekt, Großzügigkeit und Liebe braucht.

Für was auch immer sie einstehen in ihrem Leben, sie schauen sich im Landmark Forum die Bereiche in ihrem Leben an, die nicht so funktionieren, wie sie es gerne hätten und betrachten ihre eigene Position aus ganz verschiedenen Blickwinkeln.

Das Landmark Forum hat mir ganz persönlich Werkzeuge zur Verfügung gestellt, wie ich auf Menschen zugehen kann, in dem ich meine vorgefassten Meinungen entdecke und erkenne, in welche Schubladen ich die Menschen schon gesteckt habe. Ganz speziell erlebe ich das jeden Tag mit unseren Kindern, welche Freiheit sie haben, wenn ich diese Werkzeuge anwende, dass sie sein können, wie sie sind oder eben nicht sind und ich ihnen Strukturen und Leitplanken zur Verfügung stellen kann, die sie unterstützen, um ihr eigenes Leben zu meistern. Das ist das, was mich am meisten erfüllt, zufriedene und glückliche Kinder um mich herum zu haben, einen Ehemann der geradlinig, verletzlich und liebevoll ist und Menschen, die wissen, was sie wollen und darüber inspiriert sind, was sie auf der Welt vollbringen.

Für mich ist das Landmark Forum ein genialer Kurs, denn es gibt einen Zugang und ein Verständnis zum Mensch sein, und das macht in allen Lebensbereichen einen großen Unterschied. Vor allem ist es für mich eine riesige Bereicherung im Glauben und in der Kirche, die ich nie mehr missen möchte.

Elisabeth Spörndli

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